Adolf K. Fr. Supper
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Lot 31 D

Adolf K. Fr. Supper Atelier Bauer - Konvolut zur Ausstellung 'Dammerstock-Siedlung. Die Gebrauchswohnung', Karlsruhe

Auktion 1098 - Übersicht Köln
01.12.2017, 14:00 - Photographie
Schätzpreis: 8.000 € - 10.000 €
Ergebnis: 29.760 € (inkl. Aufgeld)

Adolf K. Fr. Supper
Atelier Bauer

Konvolut zur Ausstellung 'Dammerstock-Siedlung. Die Gebrauchswohnung', Karlsruhe
1929

56 Vintages, Gelatinesilberabzüge von Adolf K. Fr. Supper. Jeweils ca. 10,5 x 7,9 cm (11 x 8,5 cm). Jeweils rückseitig mit Klebeetikett, darauf maschinenschriftlich fortlaufend beziffert und mit ausführlichen Angaben zum jeweiligen Bautyp, 5 Abzüge zudem mit Photographenstempel.
7 Vintages, Gelatinesilberabzüge des Atelier Bauer, Karlsruhe. Jeweils ca. 11 x 17 cm (12,7 x 17,5 cm). Jeweils rückseitig mit Photographenstempel sowie mit Klebeetikett, darauf maschinenschriftlich fortlaufend beziffert und mit ausführlichen Angaben zu Bautyp und Ausstattung.
Querformatiger, roter Original-Katalog zur Ausstellung 'Dammerstock-Siedlung. Die Gebrauchswohnung' mit Softcover nach einem Entwurf von Kurt Schwitters. 20,9 x 29,9 cm, 63 Seiten.
Faltblatt zur Ausstellung nach einem Entwurf von Kurt Schwitters. 42 x 59 cm
Einseitiger, maschinenschriftlicher Brief des damaligen Stadtoberbaurates in Karlsruhe, adressiert an die Zeitschrift 'Baurundschau' sowie Original-Umschlag

Weitere Abbildungen auf Anfrage

1928 richtete die Stadt Karlsruhe für ein Gelände im Süden der Stadt einen städtebaulichen Wettbewerb aus. Anders als sonst war die von den Architekten des Neuen Bauens propagierte Zeilenbebauung in Nord-Süd-Ausrichtung bereits im Ausschreibungstext vorgegeben. Walter Gropius (Berlin) gewann mit seinem Entwurf den ersten Preis und stellte den Bebauungsplan für den ersten Bauabschnitt auf. Zusammen mit dem zweiten Preisträger Otto Haesler (Celle) entwickelte er die Richtlinien für die Gestaltung der Gebäude. Bis 1929 wurden unter Mitwirkung weiterer Architekten 228 von geplanten 750 Wohnungen fertiggestellt, davon 30 Wohnung mit Typenmöbeln ausgestattet und der Öffentlichkeit im Rahmen der Ausstellung "Dammerstock-Siedlung. Die Gebrauchswohnung" zugänglich gemacht. Die typographische Gestaltung sämtlicher Werbeträger und Druckprodukte zur Austellung - von den Plakaten, über Broschüren, Faltblätter bis hin zum Briefpapier - lag in den Händen des Merz-Künstlers Kurt Schwitters.
Die hier angebotenen Photographien spielten für die medialen Verbreitung der ästhetischen Bauvorstellungen der Dammerstock-Architekten eine sehr wichtige Rolle. Die Dammerstocksiedlung zählt neben den Großsiedlungen in Berlin, Frankfurt und Celle zu den herausragendsten und konsequentesten Beispielen für die Architektur des Neuen Bauens in Deutschland.