Achtzehn Medaillen auf den Wiener Kongress
Eisenguss, schwarz patiniert, eine mit Resten von Bronzepatina, teilweise mit Drahtösen, eine mit feinem Bronzerahmen. Neun signiert, davon sechs L. HEUBERGER, drei F. DETLER. Etwas berieben. Die größte D 7,5 cm
Erstes Viertel 19. Jh.
Eine zusammengetragene Sammlung von 17 Porträtmedaillons mit den herausragenden Akteuren der Zeit der napoleonischen Kriege: Allianzmedaillon mit Franz I. von Österreich, Alexander I. von Russland und Wilhelm II. von Preußen, zweimal FRANZ V. OESTERREICH, FRIEDRICH AUGUST KÖNIG V. SACHSEN, LUDWIG XVIII KÖNIG V. FRANKREICH, FREDERICUS VI. KÖNIG V. DAENEMARK, ELISABETH ALEXIOWNA KAIS. V. RUSSLAND, PIUS SEPTIMUS PONTIFEX MAX., zweimal das Porträt MAXIMILIAN JOSEPH KÖNIG V. BAIERN, eines davon unbezeichnet, ARTHUR MARQUIS V: WELLINGTON. G: II: COLLOREDO: M: K: OESTR: GNRL: F: Z: M:, F:TALLEYRAND KÖN: FR: MINISTER:, FÜRST V: METTERNICH K:K:ÖST: MINISTER, BARON BIANCHI K:K: OEST: G:F:M:L:, HETMAN, GRAF PLATOW, WILH. FRI: HERZ:V: BRAUNSCHW: OELS. Eine Sieges- und Friedensmünze zum Wiener Kongress 1814 zeigt zentral die allegorische Darstellung der Viktoria, umgeben von 14 siegreichen Fürsten und Feldherren, oben Kaiser Franz I., Zar Alexander I. und König Friedrich Wilhelm III. Revers ist die Ehrenpforte abgebildet im sechsfachen Schriftkreis mit Daten und Schlachtennamen.