Empire-Tabatière mit Kameenbildnis - image-1
Empire-Tabatière mit Kameenbildnis - image-2
Empire-Tabatière mit Kameenbildnis - image-3
Empire-Tabatière mit Kameenbildnis - image-4
Empire-Tabatière mit Kameenbildnis - image-1Empire-Tabatière mit Kameenbildnis - image-2Empire-Tabatière mit Kameenbildnis - image-3Empire-Tabatière mit Kameenbildnis - image-4

Lot 256 Dα

Empire-Tabatière mit Kameenbildnis

Auktion 1139 - Übersicht Köln
14.11.2019, 16:00 - Schmuck & Dosen
Schätzpreis: 4.000 € - 6.000 €
Ergebnis: 7.440 € (inkl. Aufgeld)

Empire-Tabatière mit Kameenbildnis

Schildpatt, 18 kt Gelbgold, Email. Rechteck-Korpus aus dunklem Schildpatt mit Goldmontierung und Goldfutter. Auf dem seitlich scharnierten, mit blauem Emailstreifen eingefassten Deckel unter Glas montiert gold gerahmte Miniatur in Gouache auf Elfenbein mit feiner Trompe l'oeil- Malerei einer Sardonyx-Kamee. Dargestellt eine antikisch gewandete Sinnende an einer Säule, zu Füßen ein kleiner Genius und ein sitzender Hund. Punzen: MZ "PAM" in stehender Raute (Arminjon, 2823), restliche Marken verschlagen. Schildpatt an einer Deckelecke mit kleinem Trockensprung (L ca 7 mm). Goldfutter mit punktförmigen Dellen. 2,2 x 7,3 x 4 cm. Gewicht 104 g.
Paris, um 1810, die Goldmontierung Pierre André Montauban.

Der produktive Goldschmied Pierre André Montauban wird zwischen 1804 und 1820 in Paris, Quai des Orfèvres 30, erwähnt. Seine Bezeichnung als "bijoutier garnisseur" bedeutet, dass er auch fremde Arbeiten in Gold montierte.