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Lot 834 Dα

Paar äußerst seltene Dromedare bei der Parade

Auktion 1159 - Übersicht Köln
13.11.2020, 09:30 - Kunstgewerbe inkl. Sammlung Renate und Tono Dreßen
Schätzpreis: 20.000 € - 30.000 €
Ergebnis: 25.000 € (inkl. Aufgeld)

Paar äußerst seltene Dromedare bei der Parade

Porzellan, polychromer Emaildekor, Vergoldung. Auf länglichen, mit Blüten belegten Terrainplinthen schreitende Tiere in großem Paradeschmuck. Eine hellpurpurne und eine seegrüne Satteldecke, beide bestückt mit goldenen Troddeln und applizierten Federbüschen. Sehr feine Fellzeichnung und Details. Unglasierter abgestrichener Boden, ein Dromedar mit großer Blaumarke Schwerter mit Punkt. Die Troddeln und Federbüsche wieder angefügt bzw. restauriert, eine ersetzte Troddel abgebrochen (beigegeben). H 20,7 cm.
Meissen, um 1763, das Modell von Johann Joachim Kaendler, um 1740.

Literaturhinweise

Ein weiteres Paar aus der "Alt-Meißner Porzellan-Sammlung C. H. Fischer, Dresden" verst. J.M. Heberle (H. Lempertz´Söhne) Köln, Oktober 1906, Lot 316 und 317.
Ein einzelnes Kamel bei Albiker, Die Meissener Porzellantiere im 18. Jahrhundert, Berlin 1959, Abb. 257.
Zwei gleich bemalte Dromedare in der Sammlung Wadsworth Atheneum Hartford, USA, Inv. Nr. 1917.1267 und 1917.1268, beide bezeichnet "um 1750", die Ausformung aber vielleicht auch aus der Zeit nach dem Siebenjährigen Krieg.
Zwei weitere Ausformungen, beide ohne Marken, in der Porzellansammlung Dresden (ehemals Sammlung v. Klemperer), Inv. Nr. P.E. 516 und P.E. 517, bei Pietsch, Die figürliche Meißner Porzellanplastik von Gottlieb Kirchner und Johann Joachim Kändler, München 2006, Nr. 290 f.