Johann Heinrich Wilhelm Tischbein - Enterich beobachtet die Untat des Reinecke Fuchs, wie er eine Gans reißt - image-1

Lot 2315 Dα

Johann Heinrich Wilhelm Tischbein - Enterich beobachtet die Untat des Reinecke Fuchs, wie er eine Gans reißt

Auktion 1197 - Übersicht Köln
21.05.2022, 14:30 - 19. Jahrhundert
Schätzpreis: 2.000 € - 2.500 €

Johann Heinrich Wilhelm Tischbein

Enterich beobachtet die Untat des Reinecke Fuchs, wie er eine Gans reißt

Bleistift, Feder in Braun, schwarze Kreide, aquarelliert. 20,1 x 32,5 cm.

Das Blatt ist eine Illustration zu einem der Gesänge in der Fabel „Die Gänse“, die nach Tischbeins Ideen und Zeichnungen von Henriette Hermes ab 1810 in Eutin bearbeitet und vollendet wurden. Die vorliegende Arbeit könnte eine (spätere?) Wiederholung von der Fassung in Öl sein.

Provenienz

Christie’s New York, 22. Januar 2003.

Literaturhinweise

Franz Landsberger: Wilhelm Tischbein. Ein Künstlerleben des 18. Jahrhunderts, Leipzig 1908, S. 215, Nr. 15. - Johann Wolfgang Goethe: Reineke Fuchs. Mit Aquarellen und Auszügen aus der ‚Gänsegeschichte‘ von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, hrsg. von Hermann Mildenberger, Frankfurt am Main/Leipzig 2004. - Peter Prange: Deutsche Zeichnungen 1450–1800. Die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle. Kupferstichkabinett, hrsg. von Hubertus Gaßner und Andreas Stolzenburg, 2 Bde., Köln/Weimar/Wien 2007, Bd. 1, S. 358, Nr. 1044.