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Lot 299 Dα

Kleine Schale, möglicherweise ein mukōzuke. Ki-Seto. Seto, Provinz Owari. 19. Jh.

Auktion 1235 - Übersicht Köln
08.12.2023, 11:30 - Indien/Südostasien, Tibet/Nepal, China, Korea und Japan
Schätzpreis: 1.400 € - 2.000 €

Kleine Schale, möglicherweise ein mukōzuke. Ki-Seto. Seto, Provinz Owari. 19. Jh.

Am Boden gestempelt in einem Oval: Shuntai (Katō Shuntai, 1802-1877)
In der Art eines chawan mit vertikaler Wandung auf drei handgeformten Füßchen. Dünne, etwas wolkige, beigefarbene Glasur mit vom Rand nach innen und außen herablaufenden, dunklen grüngrauen Glasurstreifen an vier wenig eingedrückten Stellen. Innen eingepresstes großes aoi go-mon der Tokugawa-Familie. Holzkasten.
H 6,8 cm; D 10 cm

Katō Shuntai 加藤春岱 (1802-1877) wurde in eine der drei offiziellen Keramikwerkstätten (okameya 御窯屋), die für die Owari-Tokugawa arbeiteten, hineingeboren. Er gilt als der herausragendste Töpfer der späten Edo-Zeit in Seto, der auch dem Ofuke 御深井-Ofen vorstand. Er war außerordentlich produktiv und vielseitig und gilt zusammen mit Hirasawa Kurō (1772-1840), mit dem er in jungen Jahren auch zusammenarbeitete, als einer der Initiatoren des „Momoyama revival“. Mit diesem Begriff werden die getreu kopierten oder neuinterpretierten frühen Keramiken aus Mino (Shino, Ki-Seto und Oribe) bezeichnet. Als Vorlage dienten den Töpfern des 19. Jahrhunderts die alten Stücke aus den Sammlungen der Owari Tokugawa-Familie und der reichen Kaufleute.

Provenienz

Privatsammlung, Düsseldorf