Fritz Klimsch - Kleine Schauende
Fritz Klimsch
Kleine Schauende
1936
Bronzeplastik Höhe 48,4 cm. Unter der rechten Fußsohle mit dem eingeritzten Monogramm FK (F und K ligiert) sowie mit den eingeschlagenen Gießerstempeln "HNAOCK BERLIN" versehen. - Mit dunkler, nach Braun tendierender Patina.
Fritz Klimsch hatte 1931 den Auftrag von Prof. Carl Duisberg erhalten, eine überlebensgroße "Schauende" für das neue Freibad in Leverkusen zu schaffen, die1932 entstand. Die "Kleine Schauende", eine der erfolgreichsten und beliebtesten Werke des Künstlers, ist weniger eine verkleinerte Fassung als eine Variante, sie wurde 1936 gearbeitet und ist erstmals 1937 in München ausgestellt gewesen.
Werkverzeichnis
180 Braun
Literaturhinweise
Uli Klimsch, Fritz Klimsch. Die Welt des Bildhauers, Privatdruck o.J., mit Abb. S. 78 (irrtümlich als "Die Schauende" betitelt); Hermann Braun, Fritz Klimsch. Werke, Hannover 1980, S. 58 / 59 mit Abb. (dort "1931" datiert); "Zur Erinnerung an Prof. Fritz Klimsch anläßlich seines 120. Geburtstages am 10.2.1990", Erbengemeinschaft Klimsch, mit Abb. S. 46
Ausstellung
München 1937 (Große Deutsche Kunstausstellung), Kat.-Nr. 386, S. 54; Halle 1939 (Städt. Moritzburgmuseum), Fritz Klimsch-Ausstellung, Kat.-Nr. 16; Wien 1941 (Haus der Ehemaligen Secession), Kat.-Nr. 34