Cornelis van der Schalcke - DÜNENLANDSCHAFT MIT FERNEM TORBOGEN UND TURM. - image-1
Cornelis van der Schalcke - DÜNENLANDSCHAFT MIT FERNEM TORBOGEN UND TURM. - image-2
Cornelis van der Schalcke - DÜNENLANDSCHAFT MIT FERNEM TORBOGEN UND TURM. - image-1Cornelis van der Schalcke - DÜNENLANDSCHAFT MIT FERNEM TORBOGEN UND TURM. - image-2

Lot 1154 Dα

Cornelis van der Schalcke - DÜNENLANDSCHAFT MIT FERNEM TORBOGEN UND TURM.

Auktion 889 - Übersicht Köln
20.05.2006, 00:00 - Alte Kunst
Schätzpreis: 15.000 € - 20.000 €
Ergebnis: 13.090 € (inkl. Aufgeld)

Cornelis van der Schalcke

DÜNENLANDSCHAFT MIT FERNEM TORBOGEN UND TURM.

Cornelis van der Schalcke war nicht nur Maler, sondern auch, wie sein Vater vor ihm, Küster an der Kirche St. Bavo in Haarlem. W. Bernt schreibt über ihn: "Haarlemer Landschaftsmaler, der goyenartige Dünenlandschaften mit Fernsichten auf Städte in graugelben Tönen malte, aber ebenso wie die ähnlichen P. de Molijn, F. de Hulst und J. Vermeer van Haarlem d.Ä. nicht zu den Nachahmern van Goyens gehört". Van der Schalcke begann mit dramatisch beleuchteten hügeligen Landschaften (bei Mondlicht oder Fackelbeleuchtung); später wandte er sich friedvolleren Landschaftsszenerien mit Fernsichten in den Dünen zu. "Er hat sicherlich Gemälde von P. Molyn, den Ruisdaels und J. Vermeer d.Ä. gesehen; aber stets hat er solche Eindrücke zu einem ganz persönlichen Stil verarbeitet und seine Eigenart bewahrt" (H.-U. Beck, op. cit., S. 378).

Provenienz

Galerie F. Pallamar, Wien (1971); Galerie H.M. Cramer, Den Haag (1974); Norddeutsche Privatsammlung.

Literaturhinweise

H.-U. Beck, Künstler um Jan van Goyen, Doornspijk 1991, S. 382, Nr. 1069 (mit Abb.).

Ausstellung

"Het Prinsenhof", Delft, 1973.