2020 – Rekordjahr für Lempertz

Das 175-jährige Jubiläum ist trotz Pandemie nicht nur mit insgesamt 56,2 Millionen Euro ein Rekordjahr für Lempertz geworden. Dazu beigetragen haben alleine zwei "white glove sales", die Sammlungen Brockhaus, Dreßen, Genz, Schwarzach (eine der bedeutendsten europäischen Mörsersammlungen), eine Unternehmenssammlung sowie die Photographiesammlung Maggia mit Rom-Ansichten des 19. Jh. – und als Krönung 22 Werke aus der berühmten Altmeistersammlung Bischoff, die in zahlreichen bedeutenden Museen in Paris, Madrid, Bern, London, Bremen, Bonn u. a. zu sehen war: Dabei wurden zwei Weltrekordpreise erzielt.

Außergewöhnlicher Höhepunkt war Georges de La TourMädchen, in ein Kohlebecken blasend (La Fillette au braisier), das mit 4,3 Mio. Euro an ein bedeutendes Museum zugeschlagene, teuerste jemals in Deutschland versteigerte Altmeistergemälde mit 4,3 Mio. Euro – ein internationaler Rekordpreis für den so lange vergessenen Künstler. Und es fielen noch weitere Rekordpreise – etwa die 1,58 Millionen Euro für die Betende Maria von Quinten Massys.

Da Lempertz schon seit Jahren digital sehr gut aufgestellt ist – und bedingt durch die Pandemie, weshalb übrigens drei Auktionen auf das Jahr 2021 verschoben werden mussten – hat das Haus an seinen drei verschiedenen Standorten in Köln, Berlin und Brüssel etwa 80% der Offerte digital und via Telefon versteigert. Noch nie hat Lempertz so viele Privatsammlungen inklusive einer Unternehmenssammlung mit Sonderkatalogen offeriert.

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