Otto Dix - Judenfriedhof
Otto Dix
Judenfriedhof
1934
Silberstiftzeichnung 24,8 x 32,4 cm, Unten rechts mit dem Künstlersignum bezeichnet und datiert 34.
1934 und im darauffolgenden Jahr fertigte Dix zahlreiche Skizzen nach dem malerisch auf einem kleinen Hügel bei Randegg gelegenen jüdischen Friedhof an, die dann zu dem Gemälde "Judenfriedhof in Randegg im Winter mit Hohenstoffeln" (Löffler 1935/12, Saarlandmuseum Saarbrücken) führten.
Catalogue Raisonné
Lorenz Bd. V, Nr. IE 7.4.4
Literature
Lothar Fischer, Dix - der Ja-Sager?, in: Neue bildende Kunst 2. Jg. (1992). Heft 1/2, S. 10; Olaf Peters, Neue Sachlichkeit und Nationalsozialismus, Affirmation und Kritik 1931 - 1947 (Dissertation Bochum 1996), Berlin 1998, Abb. 57, S. 134
Exhibitions
Berlin 1977/Hannover 1978 (Haus am Waldsee/ Kunstverein Hannover), Otto Dix - zwischen den Kriegen, Zeichnungen, Aquarelle, Kartons und Druckgraphik 1912 - 1939, Kat. Nr. 216 mit Abb. S. 109