'Gems and Ladders' präsentiert Schmuckstücke bekannter zeitgenössischer Künstler

Anlässlich der Berliner Art Week vom 12. bis 16. September zeigt GEMS AND LADDERS eine Kollektion von Schmuckstücken, die von zeitgenössischen Künstlern entworfen und in einer Vielzahl von Materialien in der Schweiz handgefertigt werden...

Darunter zwei uhrenähnliche Armbänder des Briten Liam Gillick, eine Kette aus Aluminium und Stahl des New Yorkers Lawrence Weiner, herausragende Kreationen des Turner-Preisträgers Martin Boyce sowie drei Ringe des 1966 geborenen Tobias Rehberger

Ausgangspunkt für die drei Ringe mit den Titeln "Yes", "No", "Maybe" des Professors der Frankfurter Städelschule war die Idee eines Ringes, dem der Edelstein aus der Fassung gebrochen war. "Wo zuvor ein Stein saß, wurde nun ein Stück Haut sichtbar, was den Ring in meinen Augen viel persönlicher machte." Rehberger arbeitete für seinen Entwurf dann mit drei klassischen Ringfassungen aus jeweils Gold, Silber oder Bronze, die er, die Frage nach dem (un-) sichtbaren Wert eines Schmuckstückes weiter thematisierend, mit einer Farbschicht überzog, die in ihrer Beschaffenheit eher an Plastik erinnert.

Neben den zeitgenössischen Künstlerkreationen werden auch legendäre Stücke der 1985 verstorbenen Künstlerin Meret Oppenheim offeriert, unter anderem ihr weltbekannter Sugar Ring sowie das Fur Bracelet.

 

Öffnungszeiten:

12. September bis 16. September, 11 bis 17 Uhr