Tribal Art
Tribal Art
The yellowed label of the plugs features the following sentence: “Oorsieraden van ijzerhout in gebruik van de Embaloek Dajaks. De gaten in oorlellen zijn zoo groot dat daar klosjes juist in passen”: The ironwood plugs are used by Embaloek Dayak. The holes in their ears are big enough so that the rings fit perfectly.
An almost identical version of this mask can be found in the Paris Musée du quai Branly – Jacques Chirac and is attributed to the Wauja or Waurà. According to the museum, the object was used to heal the sick while the wearer of the mask followed the spirits and shadows that had triggered the disease.
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Eine atemberaubend präzise Bemalung.
Dr. Ingrid Gilgenmann über
„Die Schale ist ein Paradebeispiel für preußische Perfektion. In den richtigen Proportionen, um von zwei Handflächen bequem umfasst zu werden, bietet sie eine elegante Farbkombination und eine atemberaubend präzise Bemalung. Perfektion fasziniert. Sie ist in Kunstobjekten möglich, vor allem in einem Material wie Porzellan, das sich durch Feinheit und Glätte auszeichnet und ein perfekter Träger für Emailfarben ist. Ich bin gebannt von den Farbfonds, vor denen die detailgetreu gemalten Pflanzenranken für immer blühen. Und mir gefällt auch das allegorische Spiel zwischen Vergänglichkeit und unsterblicher Schönheit – ein Vanitasmotiv in Porzellan modelliert.“
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Was ich mir vor Beginn einer Spray-Arbeit vorstelle, sieht ganz anders aus als das, was ich dann wirklich mache. Ich mag vorher schlaue Ideen haben, aber wenn ich es dann tue, führe ich nicht einfach meine geistigen Vorstellungen aus. Alles, was ich in meinem Bild tue, beruht auf einem bestimmten Gedanken, dem sich der nächste anschließt und so weiter – deshalb ist es so ganz anders als Fotografie.
Katharina Grosse im Gespräch mit Jonathan Watkins, Wie man mit dem Malen anfängt und aufhört, in: Susanne Böller (Hg.), Cool Puppen, Der weisse Saal trifft sich im Wald, Ich wüsste jetzt nichts, Ausst.Kat., Ikon Gallery, Birmingham u.a., Wolfratshausen 2002, S.27