Jambhala. Bronze. Tibet. Pala-Stil, 13 Jh. - image-1

Lot 18 Dα

Jambhala. Bronze. Tibet. Pala-Stil, 13 Jh.

Auktion 1080 - Übersicht Köln
08.12.2016, 11:00 - Asiatische Kunst - Tibet/Nepal inkl. Slg. Strebel, China Kunstgewerbe
Schätzpreis: 3.000 € - 4.000 €
Ergebnis: 9.672 € (inkl. Aufgeld)

Jambhala. Bronze. Tibet. Pala-Stil, 13 Jh.

Tib. dzam bha la ser po, in lalitasana auf einem doppelten Lotos sitzend, den rechten Fuß auf einer kalasa als dem Gefäß des Reichtums ruhend, in den Händen seine Attribute haltend, die Zitronenfrucht und die Manguste, die Juwelen speien kann. Sockel verschlossen.
H 8 cm

Privatsammlung Johann (1925-2003) und Ursula Strebel
Johann Strebel wurde als Sohn von Dr. Otto Strebel, Direktor der Zementfabrik Hemmoor, am 25.2.1925 in Hamburg geboren. 1951 heiratete der gelernte Zementkaufmann Ursula Olschewski (geb. 1.9.1925), Tochter des Goldschmiedemeisters Kurt Olschewski und Inhaber des gleichnamigen Juwelier Geschäfts in Wiesbaden. 1954 wird das Juweliergeschäft in der Wilhelmstraße in Strebel-Olschewski umbenannt.
Durch die Beschaffung der Edelsteine für ihr Schmuckgeschäft, erfahren Johann und Ulla Strebel die Faszination der asiatischen Kulturen und erwerben auf ihren vielen Reisen durch Asien (Indien, Thailand, Burma, Sri Lanka, Taiwan, Indonesien, Malaysia, China, Nepal, Buthan und Japan) zwischen 1955 und 1980 wertvolle Kunstgegenstände. Zu dieser Zeit sind Reisen in diesen Ländern noch äußerst unbequem und anstrengend.
Neben Schmuck wurde im Geschäft auch Asiatika verkauft, doch es gab auch eine Privatsammlung. Das Interesse war weit gestreut und reichte von Tibet über Südostasien bis Japan.

Provenienz

Johann und Ursula Strebel, Wiesbaden