Lot 2291 Dα

Das vorliegende Gemälde wurde von Hermann Uhde-Bernays 1926 als eigenhändiges Werk von Carl Spitzweg bestätigt. Im Werkverzeichnis von Siegfried Wichmann sind drei sehr ähnliche Varianten der Komposition aufgeführt, die ebenfalls nicht bezeichnet sind (Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke, Stuttgart 2002, S. 507f, Nr. 1384, 1385 u. 1387). Diese drei Gemälde, die beiden ersten etwas größer, das dritte ein wenig kleiner als unser Bild, werden von Wichmann in die 70er Jahre datiert. Auf einer der Arbeiten ist im Hintergrund zusätzlich eine Bergkirche zu erkennen. Das Motiv der Sennerin im Wald oder in einer Schlucht hat der Künstler noch in zahlreichen anderen Kompositionen immer wieder variiert.