Lot 153 D

Maria Slavona (ihr eigentlicher Name war Schorer) erfuhr ihre Ausbildung in Bern und München. Seit 1909 lebte sie in Berlin, wo sie sich dem Kreis der Berliner Secession anschloss und später Mitglied der freien Sezession wurde. I. Wirth schrieb über die Malerin (in: Berliner Malerei im 19. Jahrhundert, Berlin 1990, S. 351): "Mit ihren Porträts, leuchtenden Blumenbildern und lichten Interieurs fand sie bei den fortschrittlichen Kritikern viel Verständnis. 1912 stellte Cassirer ihre Bilder aus, und nach ihrem Tod veranstaltete die fortschrittlicher gewordene Nationalgalerie für sie eine Gedächtnisausstellung...".