Lot 1540 Dα

Die Villa Carlotta wurde Ende des 17. Jahrhunderts von der Mailänder Adels- und Bankiersfamilie Clerici errichtet. 1843 erwarb Marianne von Oranien-Nassau, Prinzessin von Preußen, das Anwesen, das sie wiederum ihrer Tochter Charlotte von Preußen, der Namensgeberin der Villa, zur Hochzeit mit Georg II. von Sachsen-Meiningen schenkte. Heute befindet sich im Inneren der Villa ein Museum mit Werken u. a. von Canova und Thorvaldsen.
Die repräsentative Ansicht der Villa Carlotta hat Carl Hummel 1874 im Auftrag des Urgroßvaters des heutigen Eigentümers angefertigt, der seine Hochzeitsreise an den Comer See unternommen hatte und das Bild seiner Frau zum Geschenk machte. Seitdem befindet es sich in Familienbesitz.