Bronzeplastik. Höhe 8,5 cm. Auf Marmorsockel 2,8 x 14,1 x 8 cm montiert. Hinten links auf der mitgegossenen Plinthe signiert A. GAUL und zusätzlich mit dem kleinen runden Monogrammstempel "AG" bezeichnet sowie am linken Plinthenrand mit dem Gießerstempel "H. NOACK BERLIN" versehen. - Mit mittelbrauner Patina.
Gabler 161
Werkverzeichnis
161 Gabler
Provenienz
Ehemals Privatsammlung Hessen (seit den 1930er Jahren); Privatbesitz Rheinland
Literaturhinweise
Deutsche Kunst und Dekoration, Jg. 29, 1911/1912, S. 394 mit Abb.; Die Gartenlaube - Beilage zu Nr. 47, 1919, mit Abb.; Emil Waldmann, August Gaul, Berlin 1919, mit Abb.; Angelo Walther, Der Bildhauer August Gaul. Leben und Werk, Leipzig 1961, Nr. 90; Roland Dorn, Verzeichnis der bei Paul Cassirer nachweisbaren Arbeiten von August Gaul, in: Ursel Berger, Der Tierbildhauer August Gaul, Berlin 1999, Kat. Nr. 47; Gert von der Osten, Katalog der Bildwerke in der Niedersächsischen Landesgalerie Hannover, München 1957, Kat. Nr. 432; Herwig Guratzsch (Hg.), Museum der bildenden Künste Leipzig, Katalog der Bildwerke, Köln 1999, Kat. Nr. 211; Museum Behnhaus Lübeck, Das Haus und seine Räume. Malerei, Skulptur, Kunsthandwerk, Lübeck 1976, Nr. 269
Ausstellung
Berliner Secession 1911; Bremen 1912 (Deutscher Künstlerbund); Leipzig 1912 (Leipziger Jahresausstellung), mit Abb.; Düsseldorf 1913 (Galerie Alfred Flechtheim), Ausstellung anläßlich der Eröffnung. Beiträge zur Kunst des 19. Jh. und unserer Zeit; Berlin 1915 (Galerie Paul Cassirer), XVII. Jg. Sommerausstellung; Berlin 1919 (Galerie Cassirer), Sonderausstellung August Gaul; Dresden 1926, Große Aquarell Ausstellung; Berlin 1947 (Graphisches Kabinett A. von der Becke), Plastik und Handzeichnung; Berlin 1972 (Berlin Museum), August Gaul, mit Abb.; Berlin/Hamburg/Hanau 1999 (Georg Kolbe Museum/Ernst Barlach Haus/Museen d. Stadt Hanau), Der Tierbildhauer August Gaul, Kat. Nr. 49, mit Abb. S. 194