Philipp Friedrich Hetsch
Allegorie auf den Empfang George Washingtons in Trenton 1789
Öl auf Leinwand (doubliert). 111 x 89 cm.
Das Gemälde des Stuttgarter Historienmalers Philipp Friedrich Hetsch ist eine Allegorie auf den Empfang George Washingtons in Trenton am 21. April 1789 auf seinem Weg nach New York, um dort das Amt des Präsidenten der USA anzutreten; Trenton ist als Ort ist für George Washington und die amerikanische Geschichte von großer Bedeutung, da dort am 26. Dezember 1776 unter seiner Führung ein wichtiger Sieg im Unabhängigkeitskrieg errungen wurde.
Die Personifikation der Malerei auf der rechten Seite skizziert ein Profilbildnis Washingtons, zudem hält die Personifikation der Musik ein Notenband in ihren Händen, das die Aufschrift "Trenton 21. Ap. 1789" trägt. Zuoberst ist zudem die Parzengruppe von Hetschs Stuttgarter Künstlerkollegen Johann Heinrich Dannecker wiedergegeben, mit dem Profilbildnis und dem Namen Washingtons auf der Säule. Eine von Philipp Friedrich Hetsch signierte und 1793 datierte gestalterisch identische zweite Fassung des Gemäldes befindet sich im Museum Georg Schäfer in Schweinfurt (Inv. Nr. MGS 2902, 109 x 88 cm).
Provenienz
Deutsche Sammlung.
Literaturhinweise
Zu dem Gemälde in Schweinfurt siehe B. Bushart, M. Eberle, J. C. Jensen: Museum Georg Schäfer Schweinfurt. Erläuterungen zu den ausgestellten Werken, Schweinfurt 2000, S. 108-109 mit Abb.