Bronzeplastik. Höhe 42,8 cm. Rückseitig unten mit der Signatur E. Barlach sowie darunter am Plinthenrand rechts mit den eingeschlagenen Gießerstempeln "H. NOACK BERLIN" versehen. Nach einem Werkmodell in Gips von 1923 entstanden, handelt es sich nach freundlicher Mitteilung von Ernst Barlach, Ratzeburg, um einen von 12 nur teilweise numerierten Güssen (ursprünglich war eine Auflage von 15 geplant) aus dem Jahr 1981. - Mit dunkler, stellenweise nach Braun aufgehellter Patina.
Laur 363; Schult 283 (a)
Am Werkmodell in Gips hatte Barlach eine Mittellinie eingekratzt und Maßzahlen notiert für die noch im gleichen Jahr erfolgte Ausführung in Holz (Laur 364, Schult 284, Verbleib unbekannt).
Werkverzeichnis
Schult Band I, 283 (a)
Literaturhinweise
Ernst Barlach, Ein selbsterzähltes Leben, München 1948 mit Abb. Tafel 50 (Gips-Fassung); Ausst. Kat. Frankfurt 1981 (Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath), Ernst Barlach, 33; Anita Beloubek-Hammer, Ernst Barlach. Plastische Meisterwerke, Leipzig 1996, S. 98; Ausst. Kat. Hamburg 2003 (Ernst Barlach Gesellschaft/Hauptkirche St. Katharinen), Ernst Barlach. Mystiker der Moderne, S. 253
Ausstellung
Berlin 1951/1952 (Deutsche Akademie der Künste), Kat. S. 123, Nr. 41 (das originale Werkmodell in Gips); Berlin 1981 (Galerie Nierendorf), Ernst Barlach. Einundfünfzig Bronzen, Kat. Nr. 28 mit ganzseitiger Abb. S. 33