Philipp Peter Roos, gen. Rosa da Tivoli, Nachfolge - LANDSCHAFT MIT SCHLAFENDEM HIRTEN UND HERDE - image-1

Lot 35 Dα

Philipp Peter Roos, gen. Rosa da Tivoli, Nachfolge - LANDSCHAFT MIT SCHLAFENDEM HIRTEN UND HERDE

Auktion 1017 - Übersicht Köln
25.09.2013, 14:30 - Gemälde und Zeichnungen des 15. - 19. Jh.
Schätzpreis: 2.000 € - 3.000 €
Ergebnis: 2.684 € (inkl. Aufgeld)

Philipp Peter Roos, gen. Rosa da Tivoli, Nachfolge

LANDSCHAFT MIT SCHLAFENDEM HIRTEN UND HERDE

Öl auf Leinwand (doubliert). 56 x 76,5 cm.

Dr. Hermann Jedding, Hamburg, schließt in einem Schreiben an den Vorbesitzer vom 23.6.1989 Philipp Peter Roos (Rosa da Tivoli) als Maler des vorliegenden Bildes aus, denn „vor allem der Typ des (hier schlafenden) Hirten ist zu schön und zu edel“. Er rückt das Gemälde stattdessen in die Nähe des neapolitanischen Malers Domenico Brandi (1683-1736) und vergleicht es mit zwei signierten Gemälden dieses Künstlers in der Stuttgarter Staatsgalerie.
In der Ausstellung "Barock in Neapel. Gemälde der Neapolitanischen Schule des 17. und 18. Jahrhunderts aus dem Bestand der Staatsgalerie Stuttgart" in der Galerie der Stadt Kornwestheim wurde das Gemälde Jakob Roos (Giacomo Rosa, gen. Rosa di Napoli) zugeschrieben, dem 1682 geborenen Sohn des Rosa da Tivoli, der bei seinem Vater in die Lehre ging und danach in Neapel tätig war.

Provenienz

Westfälische Privatsammlung.

Ausstellung

"Barock in Neapel. Gemälde der Neapolitanischen Schule des 17. und 18. Jahrhunderts aus dem Bestand der Staatsgalerie Stuttgart", Galerie der Stadt Kornwestheim, 1.12.1995-14.1.1996 (als Jakob Roos).