Wohl Süddeutsch 17. Jahrhundert
Christuskind mit Totenschädel
Elfenbein, vollrund und teilweise freiplastisch geschnitzt. Reizvolle Darstellung des nur mit einem Tuch bekleideten Christuskindes, das seinen linken Fuß triumphierend auf einen Totenschädel setzt; in seinen Händen hält es die Erdkugel und ein Kreuz. Um den kurzen abgesägten Baumstamm zu seiner Seite windet sich die Paradiesschlange zu dem gesenkten Ast mit dem Apfel.
Feine vertikale Risse, sonst makellos. Bräunungen auf der Rückseite. Höhe 9,5 cm.
Provenienz
Auktion Christie´s, London, 29.4.1980, Lot 163. - Kunsthandel Hermann Baer, London 1980. - Seither Privatsammlung Brüssel.