Georg Kolbe
Kopf Malain
1916
Bronze Höhe 18 cm. Auf grauem marmorierten Steinsockel montiert (11 x 7 x 7 cm) Seitlich am Hals rechts monogrammiert 'GK' (ligiert) sowie seitlich am Aufsatz links mit dem Gießerstemepl "NOACK BERLIN" versehen. Posthumer Guss. - Mit oliv-farbener, leicht glänzender Patina.
Laut Ursel Berger wurde vermutlich nur ein Bronzeguss zu Lebzeiten des Künstlers ausgeführt, und zwar 1918 für die Mannheimer Kunsthalle. Die posthume Auflage ist bislang nicht bekannt. Wie der Kopf der "Malain" zeigt, spielten asiatische Modelle in Kolbes Frühwerk eine besondere Rolle. Ebenfalls 1916 schuf Kolbe eine lebensgroße Statue "Malain".
Werkverzeichnis
Nicht bei Berger
Zertifikat
Mit einem Gutachten von Ursel Berger, Berlin, vom 18. März 2015
Provenienz
Aus dem Familienbesitz des Künstlers; Privatbesitz Hessen