Édouard Boubat

Boubat schrieb sich 1938 in der "École Estienne" in Paris ein, wo er bis 1942 eine Ausbildung als Photograveur erhielt. 1943 wurde Boubard als Zwangsarbeiter nach Leipzig geschickt. Am Ende des zweiten Weltkriegs erwarb Boubat seine erste eigene Kamera. Seine Bilder wurden bereits 1947 im "Pariser Salon international de la Photographie" ausgestellt, wo ihm auch der Kodak Preis verliehen wurde. In den 1950er und 1960er Jahren bereiste Boubat die Welt als Photoreporter für das französische Magazin „Realités“ und dokumentierte dabei das alltägliche Leben und die Kulturen in den entferntesten Ecken dieses Erde. Er beendet 1968 seine Arbeit für das prestigeträchtige Magazin um fortwährend als selbständiger Photograph tätig zu sein. Boubat erlangte mit seinen Photos internationale Anerkennung und eine große Auswahl an Auszeichnungen, darunter den "Hasselblad Award" 1988.